Die enge Partnerschaft zwischen dem Veranstalterverein 1. Welser Schwimmklub und dem Weltmarktführer in der Verarbeitung von Flüssigsilikon im Spritzgießverfahren starlim beläuft sich mittlerweile auf mehr als ein Jahrzent. Der hauptsächlich für seine Tätigkeit im Kinder- und Jugendbereich bekannte Schwimmklub aus Wels konnte den Silikonhersteller mit Sitz in Marchtrenk zuerst als Hauptsponsor für die sportliche Nachwuchsarbeit gewinnen.
Nach mehreren Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit war es die logische Konsequenz starlim bei der Premiere des Wels Triathlons ebenfalls als Hauptpartner zu gewinnen. Innerhalb der letzten fünf Jahre wuchs die regionale Veranstaltung mit etwas mehr als 80 Finishern seit der Erstaufführung zu einem internationalen Großereignis mit über 400 begeisterten Triathlet*innen an. Neben einem Junioren Europacup wird 2023 erstmalig ein Elite Europacup ausgetragen. Grund genug starlim CEO Thomas Bründl zum Interview zu bitten:
Das Engagement von starlim beim „starlim City Triathlon FestiWels powered by Humer“ als Hauptsponsor ist unbestritten hoch. Was sind die Intentionen, die starlim mit dieser Partnerschaft verfolgt?
Die Idee von Thomas Alt, eine tolle Veranstlatung nach Wels zu bringen, hat uns von Beginn an begeistert. Dass sich ein außergewöhnliches Ereignis daraus entwickelt hat, ist dem Einsatz und der Hartnäckigkeit des gesamten Teams zu verdanken. Diese Leistung bestärkt uns als Sponsor, unsere Partnerschaft fortzusetzen und zu stärken.
Was gefällt Dir besonders am starlim Triathlon?
Super Atmosphäre, super Ambiente. Der beeindruckende Sprung vom Steg, der über die Traun aufgebaut wird, sowie die Einbindung der Innenstadt in den gesamten Bewerb tragen dazu bei, dass sich die Sportlerinnen und Sportler besonders wohl fühlen.
Wie siehst Du allgemein die Bedeutung von Sport in der Wirtschaft?
Sport verkörpert auf eindrucksvolle Weise den grundlegenden Wahrheitsgehalt, dass harte Arbeit belohnt wird. Ohne Fleiß kein Preis. Erfolg und Niederlage liegen oftmals sehr eng zusammen – in beiden Bereichen, Sport und Wirtschaft, ist es wichtig, sich ständig weiterzuentwickeln. Stillstand führt auch im Sport unweigerlich zum Rückschritt.
Was macht Deiner Meinung nach eine Top-Manager Persönlichkeit im Kern aus und siehst Du Parallelen zu Spitzensportler*innen?
Als Manager wie auch als Spitzensportlerin bzw. Spitzensportler wird dir nichts geschenkt. Fleiß, Ausdauer aber auch Glück sowie die Möglichkeit, im richtigen Moment sein Können und Wissen abzurufen, verbindet beide stärker als es den Anschein haben möchte. Im Sport wird oftmals vom sogenannten „Flow“ gesprochen, beim Manager ist die Zusammenarbeit mit seinem Team ebenso unerlässlich um auf der Erfolgswelle stets die richtigen Entscheidungen zu treffen.
OK-Leiter Thomas Alt spricht ab und zu davon, dass sich die Veranstaltung seit der Premiere 2018 sehr schnell, in gewissen Bereichen auch zu schnell entwickelt hat. Wie siehst Du als Hauptsponsor die Entwicklung?
Thomas Alt hatte schon vor fünf Jahren eine klare Vision. Diese konnte er trotz Pandemie mit seinem Team umsetzen, wozu wir herzlich gratulieren. Trotz der rasanten Entwicklung wurde stets auch die Qualität der Veranstaltung gewahrt, wodurch ich sehr zuversichtlich auf die weitere, solide Entwicklung der Veranstaltung blicke.
Einige unserer Partner haben schon an diversen Hobby-Triathlonbewerben teilgenommen. Inspiriert Dich der starlim Triathlon ebenfalls in den Triathlonsport einzusteigen, z.B. in Wels 😊?
Das wird wohl noch ein paar Jahre an Vorbereitung in Anspruch nehmen, um nicht als Treibgut beim Traunkraftwerk zu landen (lacht). Aber wie heißt es so schön – es ist niemals zu spät.